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Me and my mindset zum Thema... Selbstfürsorge

Ein paar Worte vorab

Der Umgang mit mir selbst ist für mich eine der grössten Herausforderungen, welcher ich tagtäglich, immer und immer wieder begegne. Seid ich angefangen habe, mich mit mir selbst auseinander zu setzen, fällt mir erst das Ausmaas meines inneren Schmerzes auf, welchen ich all die Jahre unter Bergen von allem möglichen begraben hatte. Betäubt hatte. Verdrängt hatte. Nun gilt es für mich ruhig und achtsam, nach und nach all die Schichten abzutragen. Die Verbände abzulegen, manchmal wird dadurch eine Wunde aufgerissen, der Schmerz beginnt sich erneut aufzubäumen. Je nach Mood kommt es vor, dass wieder ein Pflaster aufgeklebt wird oder sich die Wunde etwas mehr verschliessen darf. Kleinere Schürfwunden konnten durch Geduld und Zuwendung mir selbst gegenüber ganz verheilen. Für andere wiederum brauchte ich den einen oder anderen Therapeuten, um überhaupt eine Schicht des Verbandes abnehmen zu können. Andere Wunden brechen immer und immer wieder auf... Neue kommen dazu.

Sie anzuerkennen. Sie sein zu lassen. Mich auf sie einzulassen - Was hat mich so verletzt?


Vom Umgang mit uns selbst

Umarmung - Selbstfürsorge - Pink Mind
... Wann hast du dich das letzte Mal selbst umarmt?

Wie genau wir mit uns selbst umgehen, hat viel damit zu tun, was wir in unserer Kindheit durch die nächsten Bezugspersonen vorgelebt bekommen haben. Wie war das bei dir? Hatten die Menschen,

welche dich in den ersten Jahren begleiten durften einen liebevollen und herzlichen Umgang mit sich selbst? Oder auch eher einen kritischen, wenn nicht gar abwertender bis sich selbst zerfleischenden. Sich selbst durch den Fleischwolf jagend, im Streben nach Perfektion. Einen wiederkauenden, immer wieder hochwürgenden, von längst überholten Idealen gepeitschten. Wie "man" zu leben hat, wie "man" auszusehen hat, was "man" zu sagen hat, was "man" zu wünschen hat, wie "man" zu fühlen hat - und wehen jemand weicht ab. Weicht ab von der Norm. Weicht ab davon, wie "man" zu sein hat. Schwerverdaulich, wenn nicht gar giftig.


Ich sehe in den Spiegel und schaue in grosse Augen, hilflose Augen. Leichte Falten im Gesicht, um den Mund. Ekel. Ablehnung. Hass.Ich fange an in meinem Gesicht herum zu massieren, in der törichten Annahme, so die Falten zu verringern. Die Hässlichkeit aus meinem Gesicht zu entfernen. Es ist unaufhaltsam, wird immer wie mehr. Jeden Tag. Ohnmacht. Plötzlich wieder heisse Wut. Ein inneres Feuer, was mich zu verbrennen versucht. Unbändig. Wild. Gefährlich. Unkontrolliert, um sich schlagend suchte sie sich ein Opfer und fand - mich. Jetzt brach sie heraus. Kratzte, schlug, toppte. Zurück blieb - ich. Zusammengekauert. Verlassen. Verlassen von mir selbst. Am liebsten möchte ich mir die Haut vom Gesicht reissen. Alles zieht sich in mir zusammen. Absolute Ohnmacht. Ich fange an mich zu schlagen. Schmerz und Verzweiflung rasen durch meinen Körper. Plötzlich fühle ich etwas auf meinen Wangen. Es ist nass und wird immer wie mehr. Ich weine. Einen Teil von mir weint. Wieso tue ich mir das an? Ich fühle mich schwer, leer und taub. Mein Kopf hämmert. Ich bin so müde. So unendlich müde davon mich selbst abzulehnen.


Ich will lernen, mich zu verdauen, genau so, wie ich bin. Angefangen mit dem Verdauungsenzym Selbstfürsorge.

Vielleicht kennst auch du solche Momente, wo du nicht mehr kämpfen - den Krieg mit dir selbst beenden magst. Du spürst ganz fest: Es reicht, es ist genug. Es ist an der Zeit inne zu halten. STOPP. Stehen bleiben und tief ein und aus atmen.


Was das Universum mit Selbstfürsorge zu tun hat

Das Universum (oder wer auch immer) hat Galaxien, Wasserfälle, Schmetterlinge und ja, niemand anderes als DICH höchstpersönlich erschaffen! Hast du schon einmal überlegt, was für ein unglaubliches Wunderwerk du bist? Falls nicht, mach es jetzt mit mir zusammen. Genau so wie du lachst, lacht sonst niemand. Genau so wie du die Welt siehst, sieht sie sonst niemand. So wie du sprichst, auch wenn du die selben Worte sagst wie ich, sagt sie sonst niemand. Es sind deine Gedanken, welche die Worte auslösen, deine Taten, welche den Worten folgen, oder auch nicht. Und nicht zuletzt dein Charakter, welcher sich nach und nach analog zu deinen Taten formt. Genau das Wesen, das du bist, gibt es im ganzen Universum nur ein einziges mal! Schlaue Menschen haben einmal ausgerechnet, dass die Wahrscheinlichkeit als Mensch geboren zu werden bei eins zu vierhundert Trilliarden liegt. Es ist wahrscheinlicher, sechsmal nacheinander im Lotto zu gewinnen. Es hat einen Grund weshalb genau du auf diesem Planeten bist. Aus meiner Sicht gibt es nicht DER Grund, sondern genau so viele Gründe, wie es Menschen gibt. Aber diesem Thema werden wir uns in einem weiteren Beitrag widmen. Vielleicht denkst du jetzt, dass deine Existenz ein Zufall ist, eine willkürliche Verkettung von Vorkommnissen. Für mich kommt das einer Beleidigung der unendlichen Intelligenz des Lebens gleich. Einstein sagte einmal: «Entweder ist alles ein Wunder oder nichts.» Triffst du heute mit mir zusammen die Entscheidung, in allem ein Wunder zu sehen? Wir können es zumindest einmal ausprobieren :).

Sicherlich hast du auch schon bemerkt: Das, worauf wir unseren Fokus richten, wird mehr! Wenn du zum Beispiel schwanger sein möchtest, oder dir ein neues Fahrrad wünscht, siehst du an jeder Ecke schwangere Menschen oder neue Fahrräder. Was wird wohl geschehen, wenn wir für einmal den Fokuss auf das Wunder unseres Lebens richten?

Bitte glaub mir, wenn ich dir Folgendes sage:

Behandle dich selber ab sofort so, als ob du das Wertvollste und Wichtigste bist, was du hast. Den ob du es glaubst oder nicht, das bist du! Wenn du dich mit deinem ganzen Sein darauf einstellst, wirst du es immer wie mehr zu spüren bekommen. Immer wie mehr an dir entdecken und vor allem, dich immer wie besser kennen lernen.


Ein "gutes" Leben, To Do's und Selbstfürsorge

Magst du dich noch an die Geschichte vom Baumfäller erinnern, welche ich am Ende des letzten Beitrages mit dir geteilt habe? Noch vor einiger Zeit wurde ich immer wieder krank, um einmal inne halten zu dürfen. Erste wenn fast nichts mehr ging, stellte ich fest, dass es wohl an der Zeit wäre, meine metaphorische Axt zu schärfen. Mich mit mir selbst zu verbinden und wahrzunehmen, was in mir vorgeht - in die Wolken zu schauen. Sie vorbeiziehen zu lassen. Zu träumen. Was ist das Leben? Eine Abfolge von erreichten Zielen oder das, was jetzt, jetzt, jetzt stattfindet? Oft leben wir so, als wäre das Leben einzig und alleine eine Abfolge von To Do's. Ein gutes Leben bedeutet, man hat die meisten Dinge «gut» gemacht. Gut steht in Anführungszeichen, da es auf der Welt stark variiert, was von der Gesellschaft, in der wir leben als gut oder weniger gut anerkennt wird. Ist das Leben jedoch nicht viel mehr das, was das Gemachte in uns auslöst? Wie wir uns danach fühlen? Wir können noch so viele Dinge tun, welche «gut» aussehen, «gut» klingen, ja anerkannt werden – und sich für dich im Nachhinein vollkommen leer anfühlen. Wieso richten wir den Fokuss nicht einmal darauf, wie sich das Gemachte in uns anfühlt? Damit meine ich die Sache an sich und nicht das Lob oder die Annerkennung, welche du für deine Leistung bekommen hast. Wie ist der Nachklang? Es ist einzig und alleine dein Leben.


Klingt das egoistisch? Wo würden wir hinkommen, wenn sich jeder an die erste Stelle setzten würde? Was würde wohl passieren, wenn sich jeder Mensch wirklich mit sich auseinandersetzten würde, sich mit seinen ureigenen Bedürfnissen und Gefühlen konfrontieren würde? Wir würden heil werden – ganz werden – glücklich werden! Glückliche Menschen treffen andere Entscheidungen als verletzte, enttäuschte und traurige Menschen. Can you imagine?


Selbstfürsorge zu leben ist kein weiteres to Do auf deiner Liste, sondern eine grundlegende Haltung dir selbst und dem Leben gegenüber.

Vom Fühlen zum Umsetzen

Hiermit plädiere ich dafür, dass wir ins Fühlen kommen! Spüre hin! Nicht mit Raucherstäbchen, Tücher und was auch immer für Zeugs. Falls es dich glücklich macht, nur zu. Aber worum es wirklich geht ist still zu werden und wahrzunehmen, was alles in dir vorgeht. Deine Gefühle sind der Wegweiser zu dir und somit zu deinen ureigenen Werten. Was ist dir von Wert? In unserem Alltag sind wir oft mit dem Verstand unterwegs. Rein kognitiv. Für das wirklich ein Shift in einem passieren kann, müssen wir jedoch das Verstandene fühlen können! Die Bereitschaft, sich vollkommen einzulassen - Was ist dir so viel wert, dass du dich ganz einlassen möchtest? Oder was löst in dir Widerstand aus? Halt inne und schaue hin! Lass es zur Gewohnheit werden, den Verstand zu benutzen, um das Gefühlte nach Aussen zu transportieren, das Gefühlte umzusetzen.


1 - It's your turn

Meine top 10 Werte - that's what you live for
Notizbuch - Pink Mind

Such dir einen Ort, wo du für mindestens 30 Minuten ungestört bist. Mach es dir so richtig gemütlich. Lege dein Notizbuch oder ein Blatt Papier bereit. Das ist dein Raum. Atme ein paar Mal ztief durch die Nase ein und den Mund wieder aus. Merkst du, wie sich beim Einatmen dein Bauch wölbt und sich beim Ausatmen wieder senkt? Lass die Atmung ganz von selbst kommen. Beobachte.

Nun möchte ich dich dazu einladen, dir deiner 10 wichtigsten Werte bewusst zu werden. Gehe dabei ganz intuitiv vor. Überlege nicht. sondern schreibe das auf, was dir als Erstes in den Sinn kommt.


Hier einige Werte als Beispiel:

Achtsamkeit, Freiheit, Kreativität, Ordnung, Sicherheit, Geld, Geborgenheit, Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, Familie, Natur, Nachhaltigkeit, Tiere, Genuss, Sensibilittät, Durchhaltevermögen, Leistung, Macht, Tollertanz, Disziplin, Treue, Abwechslung, Gesundheit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Freundschaft, Weiterentwicklung, Harmonie, Vergebung, Verantwortung...


Versuch deine eigenen Werte zu finden. Dabei können dich diese zwei Leitfragen unterstützen:


  • Was ist dir wirklich wichtig im Leben?

  • Was macht dich wütend? Hinter Wut versteckt sich oft ein wichtiger Wert, welcher verletzt wurde.


Sobald du dich für deine wichtigsten Werte entschieden hast, kannst du nun mit den unten stehenden Fragen etwas tiefer graben. Vielleicht magst du all deine Werte auf einmal durchgehen, eventuell entscheidest du dich auch dafür, jeden Tag oder jede Woche einen Wert etwas genauer zu definieren. Du bestimmst dein Tempo.


  • Was bedeutet dieser Wert für dich?

  • Welchen Preis muss ich bezahlen, wenn ich diesen Wert voll auslebe? -> Oft wissen wir genau, was uns gut tut, wollen aber nicht mit den Konsequenzen leben.

  • Was ist der Gewinn davon?

  • Wo lebe ich diesen Wert bereits und wie genau?

  • Wo verrate ich ihn?


Freue mich sehr darüber, wenn du deine Erkenntnisse mit mir teilen mags :)


Zwischen mir und dir - Kontakt und Grenzen


Kontakt und Grenzen - Pink Mind
Kontakt und Grenzen

Durch das setzen von klaren, authentischen Grenzen kann es uns oft erst gelingen, wirklich in Kontakt mit uns selbst, aber auch mit unserem Umfeld zu treten. Durch Grenzen bekommst du Konturen und wirst dadurch erst wirklich fassbar, berührbar, echt! Dies mag vielleicht zuerst einmal paradox klingen, wenn du jedoch erst einmal den Gedanken zulässt, wirst du mir wahrscheinlich zustimmen. Oder? Stell dir einmal vor, dein Gegenüber verhält sich diametral zu einem dir wichtigen Wert. Solange du dich nicht genügend abgrenzt, bist du so fest beschäftigt das Gegenüber zu bekämpfen, dass es dir gar nicht mehr gelingt, dich auf den Menschen wirklich einzulassen und Beziehung herzustellen. In der Pädagogik habe ich gelernt, dass Beziehung nicht weniger als die Grundlage von Verstehen ist. Ist Verstanden zu werden nicht etwas, was sich jeder einzelne wünscht? Ein Versuch zu verstehen, habe ich mit einem mir nahe stehenden Menschen gemacht. Dazu möchte ich gerne mit dir, eine zugegeben etwas provokante Perspektive, aus einem bis jetzt unveröffentlichte Buch, teilen.


Was denke ich über...

Auf mich wirkt er wie getrennt zwischen Geist und Körper. Während der Geist hoch aktiv scheint, ist der Körper enorm träge. Niemand scheint ihn wirklich zu kennen. Weil er sich selbst kaum kennt. Er ist dem Konsum verfallen. Dem Konsum von Gütern, von Ideologien, von Theorien. Durch diesen Konsum scheint er zu versuche Kontakt herzustellen. Etwas zu fühlen. Oder Gefühlen auszuweichen. Nicht fühlen zu müssen. Schutz. Echten Kontakt mit Menschen wirkt schwierig, da er durch den fehlenden Kontakt zu sich selbst kaum wirkliche Konturen hat. Kaum spürbar ist. Ein Blatt im Wind. Grenzen sind nicht echt sondern aufgesetzt oder durch seinen Körper bedingt. Doch wo sind seine wahren Grenzen? Die, die ihm seine Werte vorgeben. Die Konturen, welche ihn greiffbar, ja spürbar werden lassen. Durch den fehlenden Kontakt mit sich selbst scheint er jedoch immer schwebend. Schwebend im Universum. Mal ja, mal nein. Was könnte meinem Umfeld gefallen? Was meinen Impulsen. Doch was gefällt mir? Mir als Mensch? Was möchte ich in diesem Leben erreichen? Keine Ausreden mehr. Was möchte ich TROTZDEM? Was möchte ich, wenn alles möglich wäre? Was möchte ich, wenn ich völlig frei wäre? Was möchte ICH? Zuerst einmal den Verstand, das Mensch-sein annehmen, bevor man sich an die Arbeit machen kann, den Verstand wieder zu verlieren. In andere Dimensionen einzutauchen. Denn nur so kann es gelingen, ein erfüllendes Da-sein zu geniessen. Denn wir sind Menschen. Keine reine Geistwesen. Sag zu Dir:

«Ich nehme an, dass ich ein Mensch bin, mit Bedürfnissen. Ich nehme an, dass ich und nur ich alleine Verantwortung für mich und meine Bedürfnisse übernehme. ICH NEHME MICH WICHTIG. Ich habe es verdient ernstgenommen zu werden. Zuerst einmal von mir selbst! Dadurch signalisiere ich meinem Umfeld, dass ich Jemand bin, den man ernstnehmen kann. Es beginnt immer zuerst bei mir. Ich bin der Dreh und Angelpunkt. Was lehne ich an mir ab? Wieso? Was brauch ich um mich bedingungslos anzunehmen? Erst in einem zweiten Schritt, wenn die Basis steht. Solid ist, ja zu einem selbstverständlichen, fast automatisch ablaufenden Muster geworden ist, kann ich beginnen, mich teilweise, vorsichtig, in die Lüfte zu schwingen. Mit anderen Worten, mich mit der geistigen Welt zu befassen.»

Um die Banalitäten des menschlichen Daseins als solche betiteln zu dürfen, muss man sie zuerst einmal zur Banalitäten werden lassen. Sie beherrschen. Das heisst mit anderen Worten, sich selbst, mit allen Bedürfnissen, Impulsen, Gefühlen und Gedanken grösstenteils lenken zu können. Dafür muss man zuerst einmal sehen was da ist. Klar kann man anderen Menschen immer wieder wertvolle Impulse geben. Das machst du auch. Überaus hilfreiche sogar. Bist du dir das bewusst? Für andere da zu sein braucht Unmengen an Energie. Solang man tagtäglich mit sich selbst zu kämpfen hat, wird die Energie anderweitig benötigt.

Sag zu Dir:

«Ich schaue zu mir. Ich lerne mich kennen. Meine wahren Bedürfnissen. Wer bin ich und was will ich? Nur ich.» - Nur du. Komm mit mir in Dialog. Erzähl mir, was meine Worte auslösen. Hilf mir, dich zu verstehen!


2 - It's your turn

Brief an dein Herz

Brief an dein Herz - Pink Mind

  1. An was magst du dich als erstes erinnern, wenn du an das Gelesene zurückdenkst?

  2. Welche eine Sache möchtest du heute noch umsetzen?

  3. Welcher Gedanke oder welche Gewohnheit darfst du loslassen?

  4. Was würdest du tun, wenn du dich von ganzem Herzen lieben würdest?

  5. Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du zutiefst dankbar?

  6. Was möchtest du dir sonst noch sagen?



Schluss

Nun möchte ich eine Geschichte mit dir teilen, als Einstimmung auf ein Thema, welches ich mit dir zusammen erforschen möchte: Loslassen

Der Beitrag dazu erscheint am Samstag, 29.03.2025.


Loslassen, was geschehen ist

Ein junger und ein alter Mönch laufen einen Pfad entlang. Sie kommen zu einem Fluss mit starker Strömung. Als sie sich bereit machen, ihn zu überqueren, sehen sie eine hübsche junge Frau, die nicht ans andere Ufer gelangt. Sie bemerkt die Mönche und bittet sie um Hilfe. Der alte Mönch nimmt sie auf die Schulter und trägt sie über den Fluss. Sie bedankt sich und geht ihrer Wege. Der junge Mönch ist sauer. So richtig sauer.


Stunden später ist er noch immer sauer. Der alte Mönch fragt ihn, was los ist. „Als Mönche ist es uns nicht erlaubt, junge Frauen anzufassen! Wie konntest Du sie über den Fluss tragen?“. Der alte Mönch antwortet: „Ich hab die Frau vor Stunden am Ufer gelassen, aber wie’s aussieht, trägst Du sie noch immer mit Dir herum.“


Als ich diese Geschichte zu ersten Mal las, wurde mir bewusst, was für einen enormen Einfluss unsere geistige Welt auf unser Leben hat. Freue mich riesig darauf, mich mit dir zusammen auf das Thema "Loslassen" vertiefter einzulassen. Danke von Herzen, dass du diesen Beitrag liest und mir deine Zeit schenkst. Bis zum nächsten mal <3 und vergiss nicht:


Mindset is everything!

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