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Von der Freiheit, ich selbst zu sein


Selbsterkenntnis - Von der Freiheit ich selbst zu sein
Wer bin ich?

Sind wir frei?

Es war ein ziemlich verregneter morgen, als ich auf dem Weg zur Arbeit eine Eisenbahnunterführung passierte und dort ziemlich random an die Wand gesprayt folgende Worte las: Sind wir frei? Unwillkürlich machte sich in mir ein fast feierliches Gefühl breit. Am liebsten hätte ich mich direkt hinter meinen Laptop geklemmt und angefangen zu Schreiben.

Wäre nicht genau DAS Freiheit? Zu tun, was man am liebsten tun würde? Zu jeder Zeit, sofort?

Bevor wir uns dieser Frage widmen, möchte ich zuerst einen Schritt zurück gehen.

Freiheit ist zuerst einmal nur ein Wort, nichts anderes. Welche Bedeutung wir jedoch einem Wort geben, hängt massgeblich davon ab, welchen Einflüssen wir seid unserer frühen Kindheit ausgesetzt sind.

Unsere Wahrnehmung von der Welt hängt davon ab, wer wir im Innen sind. 

Das Prinzip «wie innen, so aussen» besagt, dass unsere äussere Realität ein Spiegel unseres Innersten ist. Oder in anderen Worten: Unser Mindset beeinflusst, wie wir die Welt in der wir leben wahrnehmen, interpretieren und schlussentlich auf sie reagieren.

Welche Bedeutung gibst du dem Wort Freiheit? Was bedeutet Freiheit für dich persönlich?

Ich selber schreibe aus der Perspektive eines Menschen, dessen Grundbedürfnisse erfüllt sind und der über ein hohes Mass an Autonomie verfügt. Ich bin enorm dankbar darüber, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen - und Entscheidungen treffen zu dürfen. Meine grössten Einschränkungen mache ich mir selbst. Das ist so schnell geschrieben. Doch kann es eine Lebensaufgabe darstellen, einen konstruktiven Umgang damit zu finden.

So gesehen kann Freiheit bedeuten, sich selbst von den Ketten zu lassen.

Dazu dürfen wir uns bewusst machen, was die metaphorischen Ketten in unserem Leben sind. In den kommenden Monaten werde ich dich an die Hand nehmen, um gemeinsam mögliche Ketten zu entdecken, zu lockern und vielleicht sogar durchzutrennen.

 Während dem ich das Schreibe, nehme ich intuitiv einen tiefen Atemzug. Klingt nach ganz schön viel Arbeit. Aber weisst du was? Den wichtigsten Schritt hast du bereits hinter dir. Du hast dich auf den Weg gemacht :) Auf den Weg zurück zu dir. Auf den Weg der Selbsterkenntnis.



Chainless - By Julia - Pink Mind

Chainless


Elegant, ruhig und komfortabel,

mit Ketten geschmückt - lachend getragen.

Doch wieso das Klagen?

In Ketten gefangen, in Ketten gehangen,

verwickelt, verflochten, eingesperrt.


Bewusst, unbewusst?

Atemlos, weinend, um Verzeihung schreiend

zeternd, tobend, aussichtslos.


Unbewusst, bewusst?

Plötzlich Stille. Dreimal Warum?

Beinahe des Ausbruchs lobend, die Ketten verschoben,

die Stimmung gehoben

Zu früh?


Bewusst, bewusst?

Verlogen, betrogen, getäuscht und verletzt.

Die Illusion der logisch erscheinenden Wirklichkeit zerfetzt.

Bewusstheit als Weg zum Leben erweckt.


Neugierde, Vertrauen, Akzeptanz – Die Ketten aus Plastik – Chainless als Möglichkeit von vielen entdeckt.


by Julia - Pink Mind




Trash Diamonds oder ein Befreiungsversuch

von Damals...


Nun möchte ich dich auf einen Ausflug in meine Vergangenheit mitnehmen. Vielleicht erkennst du dich im einen oder anderen Gedanken wieder.

Triggerwarnung: In diesem Teil schreibe ich unter Anderem über selbstverletzendes Verhalten. Falls du dich damit nicht wohlfühlst, überspringe bitte diesen Abschnitt. 

Früher habe ich mich oft verurteilt und als schwach und hilflos angeschaut. Als Opfer meiner Selbst könnte man fast sagen oder eher schreiben. Früher habe ich die Manipulationen, Lügen und Berechenbarkeit, welcher ich mich regelmässig bediente, sobald ich mich in der Defensive befand oder auch nur die Empfindung hatte, man könnte mich in naher Zukunft in die selbige drängen, als Teil meiner Selbst erachtet. Ich bin… Verlogen, falsch. Nichts. Ich fühlte mich als Opfer, wollte dies aber unter allen Umständen verbergen. Also begann ich, mich in eine andere Identität zu hüllen. Du kannst es dir vielleicht so vorstellen: ein Vogel, welcher sich als Maus verkleidet, ist und bleibt ein Vogel. Auch wenn er sich schon bald sehr stark mit dem Maus-sein zu identifizieren beginnt und plötzlich total vergessen hat, dass er eigentlich ein Vogel ist. Um diese andere Realität überzeugend zu kreieren, manipulierte, belog und berechnete ich alle und alles um mich herum. So, dass ja niemand erkannte wie schwach, verletzt und hilflos ich war. Diese, für mich durchaus funktionierende Strategie, hatte einen Hacken. Diesem Mäuse-Vogel wird es nie gelingen zu fliegen. Denn seid wann können Mäuse fliegen? Mein wahres Selbst verkümmerte zunehmend und wurde wütend. So wütend, dass sich diese Wut immer wie mehr Bahn brach. Ich fing an mich selbst zu verletzen. Zuerst verbrannte ich mich immer mal wieder per Zufall an einer Zigarette. Plötzlich fing ich jedoch an, Gefallen an diesem kurzen, sehr intensiven, und tiefgehenden Schmerz zu finden. Ich genoss das kurze Brennen meiner Haut. Dieser eine Moment, wo alles andere um mich herum - und vor allem in mir, still wurde. Rückblickend scheint es mir fast so, als ob ich versuchte, die mich umgebende Mauer niederzubrennen, um meinem inneren verkümmerten Wesen endlich Luft zu verschaffe.

Die Geburt meines Sohnes, bewahrte mich davor, noch mehr Schaden anzurichten. Nun sah ich mich gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und mich um dieses kleine, hilflose Wesen zu kümmern. Vom ersten Augenblick an, liebte ich ihr so sehr, wie ich nie gedacht habe empfinden zu können. Diese Liebe zu meinem Sohn und auch zu meinem Partner ersetzte die Liebe zu mir selber. Nun galt es einen kleinen Jungen beim Aufwachsen zu begleiten und mein Leben auf die Reihe zu kriegen.

Wenn ich während dem Schreiben an diese Zeit zurückdenke, schnürt sich mir die Kehle zu. Ich fühlte mich so verloren und alleine. Auch wenn ich das objektiv betrachtet nie war. Für mich war es jedoch so, weil ich mich von mir selbst abgewandt habe. Als Schutz. Als Schutz für mich. Als Schutz für meinen so sehr geliebten Partner. Vor Allem jedoch als Schutz für meinen Sohn. Niemand sollte dieses erbärmliche Wesen, für welches ich mich im innersten hielt, je zu Gesicht bekommen. Nie hat mich jedoch jemand klarer durchschaut als dieser kleine Mensch. Er war ein gnadenloser Spiegel meiner Selbst und regte mich dadurch an, genauer hinzuschauen. Zu erkennen. Mich Selbst zu erkennen. Da sein zu lassen. Wer bin ich und was denke ich WIRKLICH über mich? Für mich war dieser Punkt ein wichtiger Meilenstein. Der erste Schritt war, mir einzugestehen, dass ich Hilfe brauchte. Unbedingt.

Falls auch du an diesem Punkt bist, zögere nicht. Den oft ist gerade diese Aussenperspektive genau das, was wir brauchen und wir uns selbst nicht geben können.

Ein weiteren Schritt war, mich selbst ernst zu nehmen. Mir Ruhe zu gönnen und meiner inneren Stimme zuzuhören. Ohne gleich zu werten. Einfach einmal zuzuhören! Auch wenn es eventuell unangenehm wird, oder ich eigentlich viel lieber etwas anders wahrnehmen möchte, als das, was sich in diesem Augenblick zeigt. Bei mir bleiben, erkennen und falls nötig - Hilfe bei ziehen.


Impuls - sich selber zuhören

Julia - Pink Mind
...sich selbst zuhören

...oder ein weiterer Schritt auf dem Weg der Selbsterkenntnis

Ein Erlebnisbericht

Schon seid längerer Zeit nehme ich eine unbestimmte Sehnsucht in mir wahr. Auch nach intensivem nachsinnen gelingt es mir nicht, herauszufinden, wo dieses Gefühl herkommt. An einem freien Nachmittag machte ich mich auf den Weg in den Wald, mit dem Ziel, mich voll auf dieses Gefühl einzulassen.


Es zu riechen, indem ich tief ein und aus atme. Es zu sehen, durch das ich meinen Blick weich werden lasse. Es zu schmecken, in dem ich meinen Speichel im Mund wahrnehme. Es zu hören, in dem ich ganz still werde. Es zu fühlen, in dem ich versuche das Gefühl durch meinen ganzen Körper strömen zu lassen.


Dabei kommt mir ein Gedanke. Ganz leise. Ist es das, wonach ich mich sehne? Mich zu öffnen, mich voll einzulassen? Zu Beginn im Schutz des Waldes, ganz für mich alleine. Dann vielleicht im Zusammen sein mit anderen Menschen? Zuhören, Empfangen, für einen Moment meinen mühsam errichteten Schutzwall, ein kleines bisschen zur Seite zu schieben? Ganz wenig? Brauche ich diesen Schutz noch? Oder bin ich gewachsen, stärker geworden und darf es nun wagen? Ob ich wohl den Mut aufbringe mich zu zeigen? Wahrhaftig zu sein? Wieder einmal staunte ich darüber, wie klar mir mein Inneres die Antwort auf meine Fragen liefert.


1 - It's your turn

 In 5 Schritten zu mehr innerer Klarheit

Such dir einen Ort, wo du für mindestens 20 Minuten ungestört bist. Mach es dir so richtig gemütlich. Lege dein Notizbuch oder ein Blatt Papier bereit. Das ist dein Raum. Hier ist alles erlaubt, was dir gut tut. Lachen, Weinen, auch mal akzeptieren, das du heute nicht in Stimmung bist, dich mit dir selber auseinander zu setzen. Alles ist ok!

Falls du dich noch nicht so lange mit deinem Inneren beschäftigst, kann ich mir vorstellen, dass es gar nicht so einfach ist wahrzunehmen, was alles in dir vorgeht. Manchmal kann es einfacher gelingen, dich über deinen Körper zu deinen Gefühlen vorzutasten. Dazu möchte ich dir folgende Übung vorstellen:


Achtung: Bitte mache diese Übung nur, wenn du psychisch stabil bist.


  1. Schaffe dir einen Ort, wo du dich sicher und geborgen fühlst

  2. Zähle bis 4 und atme dabei tief durch die Nase ein. Während dem du auf 7 zählst, atmest du genüsslich durch den Mund wieder aus. Wiederhole diese Atmung ein paar Mal.

  3. Welche Gefühle melden sich? Welches nimmst du am stärksten wahr?

  4. Koste das Gefühl mit all deinen Sinnen aus ( siehe Erlebnisbericht)

  5. Was möchte das Gefühl dir wohl mitteilen? Was ist der erste Gedanke, der dir dazu in den Sinn kommt? Lass die Botschaft erst einmal so stehen und nimm wahr, was in dir vorgeht.

3. Was für einen kleinen, ersten Schritt kannst du heute noch machen?

4. Mache diesen Schritt und überlege dir, wie der 2. und 3. Schritt aussehen könnte.

-> Falls neue Gefühle dazukommen, fange nochmals bei Schritt zwei an.

5. Bedanke dich bei dir und würdige dich dafür, dass du Dir die Zeit genommen hast, dir selbst zuzuhören.



...zum Jetzt

Heute, während der Arbeit mit meiner Klientel, stelle ich immer wieder fest, wie wichtig es ist, meinem Gegenüber wirkliche, ungeteilte Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegenbringe. Wertschätzung erlebe ich als Grundstein einer soliden, tragbaren Beziehung. Der erste und sogar der wichtigste Mensch, zu dem ich eine tragfähige Beziehung aufbauen sollte, bin jedoch ich, da ich mir am nächsten bin und mein Leben von mir abhängt.

Mein Leben hängt von mir ab.
Dein Leben hängt von dir ab.

Dies macht die ganze Beziehungsgestaltung auch so schwer, meines Erachtens. Falls ich mit einem Klienten in Konflikt gerate oder nicht wirklich einverstanden bin, empfinde ich manchmal totale Erleichterung, sobald ich nach Feierabend die Institution verlassen kann. Mich selber kann ich jedoch nie ganz verlassen. Deshalb hatte ich früher die Strategie, mich gar nicht zu fest mit meinem Innersten zu befassen, weil meine inneren Konflikte dadurch sichtbar werden und danach nicht mehr so leicht auf die Seite geschoben werden können. Doch wenn ich auf mich selber höre, schreit es in meinem innersten nur so nach Bewusstheit. Also los. Der erste Schritt, sich selber zuzuhören, hast du bereits hinter dir. Bei mir scheitert es dabei, das Gehörte auch wirklich ernst zu nehmen. Wie ist es bei dir? Wenn ich jedoch einmal damit anfange, das Gehörte auch umzusetzen und mich nicht länger zurückhalte, kann der Respekt mir selber gegenüber wachsen. Ausgefüllt mit Dankbarkeit und Liebe, an Stelle von Angst, mir selber und somit auch dem Leben gegenüber. Langsam, Schritt für Schritt.


Angst vor der Freiheit

Freiheit kann Angst machen, da es zuerst einmal scheint, als ob nichts mehr da ist, worauf wir uns stützen können. Wir sind uns gewohnt abhängig zu sein, Verantwortung abzugeben – uns meist unbewusst auf etwas oder jemand anderen abzustützen. Die Verlockungen sind gross. Wenn man frei ist von jeglichen Schranken und Ketten, suchen wir sofort instinktiv nach dem nächsten, was uns auffangen könnte. Solang wir immer wieder nach etwas im Aussen greifen, werden wir nie frei sein.

Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, sich nach Sicherheit und Unterstützung zu sehnen. Wenn jedoch gleichzeitig die Sehnsucht nach Freiheit in einem brennt, könnte sich der Gedanke lohnen, ob es vielleicht etwas oder jemanden gibt, welcher uns halten könnte, ohne dass wir uns von etwas oder jemandem im Aussen abhängig machen?

Ich habe da jemanden ganz bestimmten im Kopf. Weisst du wen? :) Genau! Dich selbst!

Aber wie soll das gehen, wenn ich mich selbst kaum kenne? Dies scheint mir eine relativ wackelige Angelegenheit zu sein.


2 - It's your turn

Schreibübung
Notizbuch - Pink Mind
Schreibübung für mehr Selbsterkenntnis

Diese Übung mach einfach erscheinen, kann aber ziemlich viel auslösen, wenn du dich darauf einlassen magst... Schnapp dir dein Notizbuch und suche dir einen Ort, wo du für mindestens 20 Minuten ungestört bist. Mach es dir so richtig gemütlich. Nun atme ein paar Mal durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Ja, genau so :). Ergänze nun folgenden Satzanfang:


  1. Ich bin…


Vielleicht schreibst du mehrere Seiten. Vielleicht aber auch einen Satz. Alles darf sein. Das ist DEIN Raum.


  1. Was löst das Geschriebene in dir aus?


Schreibe, Zeichne, Singe, Tanze was immer dir einfällt, um die entstandenen Gefühl nach aussen zu tragen.


Vielleicht erinnerst du dich noch, als ich zu Beginn des Artikels folgende Fragen in den Raum stellte:

...Wäre nicht genau DAS Freiheit? Zu tun, was man am liebsten tun würde? Zu jeder Zeit, sofort?

Aus meiner jetzigen Perspektive kann ich diese Fragen klar mit nein beantworten. Freiheit ist oft sehr unbequem, kalt, beängstigend und ja: ANSTRENGEND! Wenn ich immer nur genau das machen würde, auf was ich im Moment Lust habe, würde ich nie meine längerfristigen Ziele erreichen. Das ich hier diesen Blog schreiben darf, bedeutet für mich Freiheit. Meine innersten Gedanken zu Worte werden zu lassen und sie mit die zu teilen. Mich mit dir zusammen auf den Weg zu machen zu unserem Innersten, zu dem, was mich und dich ausmacht. Das ist für mich der höchste Ausdruck von Freiheit. Dieser Weg war aber auch mit vielen Stolpersteinen bestückt, welche sich bei näherer Betrachtung jedoch als Edelsteine herausstellten und Stück für Stück zu einem wunderschönen Mosaik zusammengefügt werden können. Wenn ich jedoch jedem Stolperstein aus dem Weg gegangen wäre - und ja, dazu hatte ich oft Lust gehabt -, würde ich niemals hier sein und meine Gedanken mit dir teilen. Davon bin ich überzeugt.


Nun kannst du dich, falls du möchtest, an deinen 2. Brief an dein Herz setzen. Dazu habe ich dir einige Reflexionsfragen zusammengestellt, welche du am Ende jedes Beitrages findest.

Weitere Impulse, wie du mit diesem Blog arbeiten kannst, gibt es in meinem ersten Beitrag https://www.pinkmind.ch/post/pink-mind-selbsterkenntnis-empowerment-mindset.


3 - It's your turn

Brief an dein Herz

Brief an dein Herz
Herz

  1. An was magst du dich als erstes erinnern, wenn du an das Gelesene zurückdenkst?

  2. Welche eine Sache möchtest du heute noch umsetzen?

  3. Welcher Gedanke oder welche Gewohnheit darfst du loslassen?

  4. Was würdest du tun, wenn du dich von ganzem Herzen lieben würdest?

  5. Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du zutiefst dankbar?

  6. Was möchtest du dir sonst noch sagen?




Schluss

Nun möchte ich eine Geschichte mit dir teilen, als Einstimmung auf ein Thema, welches ich mit dir zusammen im nächsten Monat erforschen möchte: Wie gehen wir mit uns selbst um?

Der Beitrag dazu erscheint am 31.12.2024


Der beharrliche Holzfäller

Eine Geschichte über Selbstfürsorge

Es war einmal ein Holzfäller, der bei der Holzgesellschaft um Arbeit vorsprach. Das Gehalt war in Ordnung, die Arbeitsbedingungen verlockend, also wollte der Holzfäller einen guten Eindruck hinterlassen.

Am ersten Tag meldete er sich beim Vorarbeiter, der ihm eine Axt gab und ihm einen Bereich im Wald zuwies. Begeistert machte sich der Holzfäller an die Arbeit. An einem einzigen Tag fällte er achtzehn Bäume. "Herzlichen Glückwunsch", sagte der Vorarbeiter. "Weiter so".

Angestachelt von den Worten des Vorarbeiters, beschloss der Holzfäller am nächsten Tag, das Ergebnis seiner Arbeit noch zu übertreffen, also legte er sich in dieser Nacht früh ins Bett. Am nächsten morgen stand er vor allen anderen auf und ging in den Wald. Trotz aller Anstrengung gelang es ihm nicht, mehr als fünfzehn Bäume zu fällen. >Ich muss müde sein<, dachte er. Und beschloss, an diesem Tag gleich nach Sonnenuntergang schlafen zu gehen.

Im Morgengrauen erwachte er mit dem festen Entschluss, seine Marke von achtzehn Bäumen zu übertreffen. Er schaffte noch nicht mal die Hälfte.

Am nächsten Tag waren es nur sieben Bäume, und am übernächsten fünf, seinen letzten Tag verbrachte er fast vollständig damit, einen zweiten Baum zu fällen.

In Sorge darüber, was wohl der Vorarbeiter dazu sagen würde, trat der Holzfäller vor ihn, erzählte, was passiert war, schwor Stein und Bein, dass er geschuftet hatte bis zum Umfallen.

Der Vorarbeiter fragte ihn: "Wann hast du denn deine Axt das letzte Mal geschärft?" "Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit beschäftigt, Bäume zu fällen."


Aus dem Buch von Jorge Bucay "Komm ich erzähl die eine Geschichte", 21. Auflage: März 2022, S. 125


Beim Schreiben dieser Geschichte nahm ich auf einmal wahr, wie müde ich bin. Mann kann so viele Dinge im Aussen bewegen und sich dabei innerlich total leer und ausgelaugt fühlen. Zeit unsere metaphorische Axt zu schärfen! Bist du dabei?

Freue mich, mit dir zusammen auf dem Weg zu sein!!!

Mindset is everything!



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Es geht ums Entdecken, Loslassen, Unterwegssein - dabei möchte ich dich immer wieder dazu anregen inne zu halten und wahrzunehmen, was alles bereits da ist.


Pink Mind - Dein Weg zu dir
Logo Pink Mind

Wieso, weshalb, warum: Ein Blog rund um Selbstreflexion, Empowerment und Inspiration

Mit diesem Blog möchte ich dich dazu einladen, mit mir zusammen auf eine Reise zu gehen, welche dich und mich zurück zu uns selbst führen kann. Wahrscheinlich wird der Weg oft unbequem, kalt und ziemlich beängstigend sein. Aber auch voller Überraschungen, Selbsterkenntnis und Empowerment.


Du bist es wert!

Es geht nicht ums Ankommen, sondern überhaupt erst einmal die Richtung zu bestimmen und loszugehen - Deinen Weg Schritt für Schritt zu erkunden und für dich ganz persönlich zu gestalten.

Mein Wunsch ist es, dir immer wieder Anregungen zu geben, dich selbst zu reflektieren und die Welt, wenn auch nur für einen kleinen Augenblick, aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen.


Empowerment beginnt mit Selfempowerment

Von Ressourcen, Träumen und Fragen

Schon in der Schule war das Schreiben eine meiner wichtigsten Ressourcen und ist es bis heute geblieben. Durch das Niederschreiben von Buchstaben entstehen Worte, Sätze und plötzlich ergibt sich aus meinem inneren Chaos ein Bild. Etwas Fassbares. Etwas, was ich für einen Moment zur Seite legen kann, um es später, bestenfalls erfrischter, erneut zu betrachten. Durch diesen Prozess gelingt es mir, meine oft ziemlich wirren Gedanken zu ordnen und neue Einsichten zu gewinnen. So lerne ich mich mit jedem geschriebenen Wort etwas besser kennen.


"Wer bin ich und wieso? Bin ich wirklich die Person, die ich glaube zu sein?"


In der Schule verlor ich mich manchmal stundenlang in Tragträumereien und kritzelte in ein Notizbuch, bis einige Lehrpersonen den Eindruck gewannen, ich hätte ein Aufmerksamkeitsdefizit. Dies konnte ich damals überhaupt nicht verstehen. Ich war doch super fokussiert - nur nicht auf die öden schwarz-weiss bedruckten Blätter, welche mir unser Geschichtslehrer als interessant zu verkaufen versuchte. Meine ganze Jugend war geprägt von Fragen. Ich hinterfragte und analysierte alles und jeden. Vor allem aber mich selbst. Immer angetrieben, auf der Suche... nach was? Manchmal sass ich stundenlang da und beobachtete Menschen. Dabei überlegte ich mir, was wohl in jedem einzelnen vorgehen mochte.


"Was sind ihre Träume? Was treibt sie jeden Tag an aufzustehen... oder auch nicht?"


Seit ich denken kann, war ich vom Gedanken angetan, wie es wohl möglich war, dass wir die scheinbar selbe Situation so unterschiedlich wahrnehmen können. Oft versuchte ich mir vorzustellen, wie wohl genau dieses Stück Schokolade im Mund meines Gegenübers schmecken mag oder wie es gar wäre, diese Person zu sein..?

Erst viel später erhielt ich ein Wort und somit Antwortversuche auf meine vielen, offenen Fragen: Psychologie. Von nun an verschlang ich ein Buch nach dem anderen. Doch es war nicht genug, nie genug. Ich wollte das Leben spüren, ich war unersättlich nach all seinen Farben, Formen und Facetten. Ich wollte Intensität. Keine Pastelltöne sondern NEON! Manchmal flog ich hoch oben in den Wolken, kurze Zeit später stürzte ich auf Beton. Zwei Schulabbrüche und eine Schwangerschaft später hielt ich unseren kleinen Jungen auf dem Arm. Die grösste Herausforderung, vor welcher ich mit meinen knapp 20 Jahren stehen konnte. Das erste Mal in meinem Leben spürte ich den Boden unter meinen Füssen. Oft war er kühl, doch er war da. Aber das Wichtigste: Ich blieb auf ihm stehen - manchmal mehr, manchmal weniger.


Immer stärker verspürte ich in mir den Wunsch, meine Erfahrungen zu teilen und andere Menschen dadurch zu stärken. Vielleicht kann es mir ja gelingen, für jemanden genau dieser Mensch zu sein, den ich so dringend gebraucht hätte. Langsam begann ich zu erkennen, dass all die Stolpersteine in meinem Leben sich nach und nach zu einem Mosaik zusammenfügen. Es sollten nochmals einige Jahren vergehen, bevor ich den Versuch wagte, mich über ein Surdossier Verfahren für das Studium als Sozialpädagogin zu bewerben. In meinem Studium und während meiner Arbeit in unterschiedlichen Bereichen wurde ich nochmals vertiefter mit Fragen und Herausforderungen konfrontiert, welche das Mensch - sein mit sich bringen kann. Vor allem aber erkannte ich, wie viel in jedem Menschen bereits vorhanden ist. Durch all die Herausforderungen, mit welchen wir im Alltag konfrontiert werden, rückt vieles in den Hintergrund. Manchmal so stark, dass wir vergessen, was tatsächlich in uns steckt.


In den folgenden Monaten möchte ich dir mit konkreten Fragestellungen, Gedanken und eigenen Erfahrungsberichten Tools an die Hand geben, welche dich auf deinem ureigenen Weg zurück zu dir unterstützen können. Kommst du mit? Immer am letzten Samstag des Monats erwartet dich ein neuer Beitrag, wo es heisst: "Me and my mindset zum Thema...".

Folgendes ist mir an dieser Stelle wichtig zu betonen:


Ich bin weder Psychologin noch Therapeutin. Meine Texte sollen und können in keinster Weise eine Therapie ersetzen. Falls es dir nicht gut geht, hole bitte professionelle Hilfe. Keines der Themen in meinen Artikeln kann in diesem Kontext abschliessend behandelt werden. Ich möchte lediglich meine subjektiven Erfahrungen sowie selbst angeeignetes Wissen mit dir teilen und dich an meinem persönlichen Prozess zu mehr innerer Klarheit teilhaben lassen.


Dein Weg zu dir - 5 Impulsfragen zur Selbsterkenntnis

Diese Überschrift mag zuerst vielleicht etwas komisch klingen. Wo bitteschön könnte man sein, wenn nicht bei sich selbst? Aber mal ehrlich:


  • Wie oft bist du wirklich dich selbst, in allen Farben, Formen und Schattierungen?

  • Wie oft richtest du dich nach Erwartungen oder Meinungen von anderen aus? Vielleicht willst du niemandem zu nahe treten, das Gesicht wahren oder keine Diskussion oder gar einen Konflikt riskieren. Die Gründe sind vielfältig und individuell. Welche sind deine?

  • Kennst du deine Bedürfnisse? Wo erlaubst du dir, sie zu leben? Wo noch nicht?

  • Bist du wirklich die Person, die du vorgibst zu sein?

  • Hast du das Gefühl, bei dir selbst angekommen zu sein? Wieso? Wieso noch nicht?


Sobald du die Überschrift "It's your turn" liest, bist du herzlich dazu eingeladen ins Tun zu kommen. Grossartig, oder? :)

Bevor wir jedoch starten, erwarten dich hier einige Anregungen, welche dich bei deiner Reise mit dem Blog unterstützen können.


3 Ideen, wie du mit dem Blog "Pink Mind" arbeiten kannst

  • Organisiere dir ein schönes Notizbuch. Eines von der Sorte, welche man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Dies ist nun dein persönlicher Begleiter auf deinem Weg zu dir, wo du jede Menge Platz für Reflexionsfragen, Gedanken, Impulse und vieles mehr findest.

  • Schreibe pro Beitrag mindestens 3 Zitate, Impulse oder Fragen auf ein Zettelchen und sammle Sie in einem Gefäss. Dies kann ein grosses Einmachglas, ein Blumentopf oder eine einfache Schachtel sein. Sobald du eine kleine Sammlung angelegt hast, kannst du jeden Tag, jede Woche oder auch nur einmal im Monat ein Zettelchen ziehen und dich immer wieder aufs Neue inspirieren lassen.

  • Finde einen Weg, um die Gefühle, welche vielleicht in dir entstanden sind, auszudrücken. - Male ein Bild - Erschaffe eine Skulptur aus Papier, Salzteig, Knete, Tannenzäpfen oder was du auch immer zwischen die Finger bekommst. - Singe, tanze zu deinem Lieblingssong, mache Musik - Geh in die Natur - Mache Sport oder Yoga - ... Der Sinn besteht nicht darin ein Kunstwerk zu erschaffen, sondern dir selbst eine Möglichkeit zu bieten, wo deine Empfindungen frei fliessen dürfen. Falls dabei ein Kunstwerk herauskommt, auch gut :).


1 - Its your turn

Falls du schon eins hast, nimm dein Notizbuch und such dir einen Ort, wo du für mindestens 30 Minuten ungestört bist. Vielleicht zündest du dir eine Kerze an und/oder hörst eine entspannende Musik deiner Wahl. Nun lade ich dich dazu ein, einmal den ganzen Alltag hinter dir zu lassen und ganz bei dir anzukommen. Dazu möchte ich mit dir eine Atemübung teilen, welche ich aus dem Yoga kenne und selbst regelmässig praktiziere. Die Wechselatmung ist eine Technik aus dem Atemyoga "Pranayama".


Übung

 

  1. Setz dich bequem hin und atme ein paar Mal tief ein und aus. Beim Einatmen sollte sich der Bauch wölben und beim Ausatmen senken.

  2. Nun verschliesse mit dem Daumen deiner dominanten Hand das linke bzw. das rechte Nasenloch und atme durch die Nase tief ein und aus.

  3. Jetzt löst du deinen Daumen und verschliesst mit dem Zeigefinger das andere Nasenloch und atmest erneut tief ein und aus.

  4. Wiederhole diesen Rhythmus nun einige Minuten. Wenn du feststellst, dass du gedanklich abdriftest, kehre sanft zum Atem zurück. 


Nun suchst du dir die Frage heraus, welche dich beim Lesen am meisten angesprochen hat. Vielleicht

kannst du die Fragen in aller Ruhe nochmals durchgehen. Aber versuche, dich nicht zu stark im Denken zu verlieren. Folge deinem ersten Impuls. Hast du sie? Na dann los: Nun schreibst du alles, aber wirklich, wirklich, wirklich alles auf, was dir dazu in den Sinn kommt. Keine Scheu. Deine Antwort siehst nur du. Es sei denn, du möchtest sie mit jemandem teilen.




Impuls - Von der Ehrlichkeit sich selbst gegenüber

 Ja, ich weiss. Oft ist es gerade am schwierigsten, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein. Es ist oft so viel einfacher beim Alten zu bleibe. Bei dem zu bleiben, was wir kennen. Die Aufgabe unseres Verstandes ist es, uns in Sicherheit zu wissen. Denn alles Neue, jede Veränderung bringt Unvorhersehbares, potentiell Gefährliches mit. Klingt logisch. Aber ist das wirklich wahr? Meiner Meinung nach ist es die grössere Gefahr, uns gar nicht erst auf den Weg zu machen! Denn dann verpassen wir den wichtigsten Menschen in unserem Leben: Nämlich uns selber. Uns selber wirklich und wahrhaftig zu begegnen. Nur Mut. Es lohnt sich. Denn, ob es uns gefällt oder nicht, wir sind uns selbst immer am nächsten. Wenn du auch keine Lust mehr hast, dich hinter irgendwelchen Ängsten zu verstecken und als Wunscherfüllungsmaschine deiner Mitmenschen zu funktionieren, dann mach dich mit mir auf den Weg. Auf den Weg zurück zu Dir. Es wird lustig, wild, schmerzhaft, traurig, aber auch erhellend… Vor allem aber eins: Ehrlich. Was bringt es dir, dich hinter einer Maske aus gesellschaftlich anerkannten Emotionen, Abläufen, Worten oder was auch immer zu verstecken? Was die Welt braucht sind echte, wahrhaftige Menschen. Natürlich sind gewisse Grenzen und Regeln in unserem Miteinander von Vorteil, keine Frage. Aber die Einschränkungen, welche uns am meisten zu schaffen machen sind meistens die, welche wir uns während Jahren selbst auferlegt haben. Daher möchte ich dich nochmals einladen: "Komm, machen wir uns auf den Weg!" Das, was du finden wirst, ist sowieso schon die ganze Zeit da, es geht lediglich darum, durch deine Bewusstwerdung Licht ins Dunkle zu bringen. Zu erkennen, nicht weiter zu verstecken. Nur was wir wahrnehmen, können wir auch verändern. Vielleicht reicht es, nur den Staub wegzublasen. Wer weiss. Diese Klarheit über das, was in dir steckt, kann zu mehr und mehr innerer Freiheit führen. Die Freiheit, dich selbst zu sein.


Nun kannst du dich, falls du möchtest, an deinen 1. Brief an dein Herz setzen. Gerne kannst du ihn auch anders nennen. Wichtig dabei ist, dass der Brief von dir, für dich ist. Die folgenden Reflexionsfragen, wirst du künftig am Ende jedes Beitrages finden.


2 - Its your turn

Brief an dein Herz

Brief an dein Herz
Herz

  1. An was magst du dich als erstes erinnern, wenn du an das Gelesene zurückdenkst?

  2. Welche eine Sache möchtest du heute noch umsetzen?

  3. Welcher Gedanke oder welche Gewohnheit darfst du loslassen?

  4. Was würdest du tun, wenn du dich von ganzem Herzen lieben würdest?

  5. Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du zutiefst dankbar?

  6. Was möchtest du dir sonst noch sagen?


Schluss

Nun möchte ich eine Geschichte mit dir teilen, als Einstimmung auf ein Thema, welches ich mit dir zusammen im nächsten Monaten erforschen möchte: Bist du frei?

Der Beitrag dazu erscheint am 30.11.2024.


In Freiheit Leben - oder lieber im Käfig bleiben?

Die Geschichte von dem Papagei, der sich nach Freiheit sehnt, sie bekommt, doch in Wahrheit Angst vor ihr hat.


"Mitten in den Bergen stieg ein Mann in einem Hotel ab. Im Wirtshaus gab es einen wunderschönen Papagei, der von dem Eigentümer trainiert worden war. Ständig schrie er nach Freiheit … FREIHEIT! Das war ziemlich komisch.


Vom eingesperrten Papagei

Der Mann, der ein Meister der Meditation war, traute seinen Augen nicht. Es ist schon befremdlich, dass man zuerst einen Papagei kauft, ihn dann einsperrt und ihm dann noch beibringt, ständig FREIHEIT zu rufen. Wenn der Besitzer ehrlich gewesen wäre, dann hätte er ihm die Freiheit schon lange gegeben.

In der Nacht konnte der Mann der Versuchung nicht widerstehen. Er wachte auf, öffnete das Türchen am Käfig des Papageis und sagte ihm: “Jetzt sind die Türen offen und der ganze Himmel gehört dir. Raus mit dir!”


Widerstand gegen Freiheit

Der Papagei hielt sich am Käfig fest und schrie immer noch lautstark nach FREIHEIT, FREIHEIT. Endlich sagte der Mann: “Das ist doch sehr komisch. Die Türe ist offen! Warum hältst du dich am Käfig fest?” Er schob seine Hand in den Käfig und holte den Papagei heraus. Dieser wollte nicht und kämpfte gegen ihn, verletzte seine Hand. Doch der Mann nahm den Papagei heraus und warf ihn in den Himmel. Dann ging er zutiefst befriedigt ins Bett und schlief.

Das erste, was er am Morgen hörte, war – FREIHEIT! Er schaute hinaus und der Papagei war wieder in seinem Käfig. Die Türe stand immer noch offen.


Die Angst vor der Freiheit

Ausserhalb des Käfigs ist das Leben so weit, es macht Angst. Da warten Feinde. Dann wird es Tage geben, die furchtbar kalt sind und Nächte, die zu heiss sind. Manchmal wird es nichts zu essen geben. Keiner wird da sein, der beständig beschützt.

Man hat sich daran gewöhnt, in einem Käfig zu leben, Freiheit wird als zu gefährlich angesehen.”


Osho, Zitat – Auszug aus The Buddha: The Emptiness of the Heart



Hoffe, dir geht es beim Lesen so, wie mir beim Schreiben und du bekommst eine grosse Portion Selbsterkenntnis, Empowerment und Inspiration. Freue mich, wenn du mich an deinem Prozess teilhaben lässt.

Mindset is everything! :)



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